- 16.03.2024Auftaktveranstaltung der Kulturtage
Verantwortung übernehmen in der digitalen Gesellschaft
Zur Auftaktveranstaltung der Kulturprojekttage am 13. und 14. März konnte das Kulturteam der Schule Leena Simon von Digitalcourage für einen Vortrag gewinnen. Die an den Projekttagen beteiligten Klassen und weitere technikinteressierte Zuhörerinnen und Zuhörer folgten gespannt dem Vortrag der Netzphilosophin und selbstständigen IT-Beraterin.
Simon zeigte an eindrucksvollen Beispielen, wie wichtig Privatsphäre ist. Unsere Privatsphäre überließen wir zunehmend digitalen Technologiekonzernen, die in großem Umfang über uns Daten sammelten, um daraus adressatenbezogene Werbung zu schalten und dafür von den Werbetreibenden viel Geld zu bekommen. Oft wisse die Suchmaschine von Google mehr über eine Person als die nahesten Angehörigen – etwa die Mutter, der Vater oder der eigene Partner –, denn dem Suchfeld von Google vertrauten wir alles an. Vor dem Hintergrund, dass auch Regierungen die umfangreichen Nutzerprofile einsehen könnten, warnte die Referentin vor den Gefahren für die Demokratie: Personenbezogene Informationen könnten dazu missbraucht werden, politische Gegner zu verfolgen – wie es die Staatsicherheit in DDR praktiziert habe.
Wir sollten uns immer darüber im Klaren sein, dass jemand, der Informationen über eine andere Person hat, gleichzeitig auch Macht über diese Person habe. Ein Foto etwa ließe sich leicht missbrauchen, um die gezeigte Person zu erpressen oder öffentlich zu diffamieren. Schon aus Gründen der Solidarität sollten wir uns gut überlegen, welche Apps wir auf unser Smartphone herunterladen. Am Beispiel von WhatsApp machte Simon deutlich, dass Konzerne wie Meta durch den Zugriff auf das gesamte Telefonbuch des Smartphones – ohne den sich die App nicht nutzen lässt – auch Daten von Personen abgriffen und verarbeiteten, die die App gar nicht nutzten.
Folgerichtig, so appellierte Simon, sollten wir alle mehr Verantwortung übernehmen und unser digitales Handeln moralisch hinterfragen – ganz im Sinne des Philosophen Immanuel Kant: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Konkret bedeute dies, vermehrt auf freie Software zu setzen. „Frei“ heißt einerseits, dass der Quellcode für jeden einsehbar und damit transparent ist, wie die App funktioniert. Andererseits, dass Daten dezentral gespeichert werden und der Nutzer oder die Nutzerin jederzeit die Verfügungsgewalt darüber hat. Einen Raum dafür biete das „Fediverse“.
Digitalcourage empfiehlt Software-Alternativen, die die Privatsphäre schützen – zum Beispiel: Linux statt Windows, natives Android statt Android mit Google-Diensten oder Apples iOS, Firefox statt Chrome, Startpage statt Google, Friendica statt Facebook, Threema statt WhatsApp, Peertube statt Youtube, Mastodon statt X und Big Blue Bottom statt Zoom.
- 12.03.2024„Fit for Life“ am HBBK
„Fit for Life“ unter diesem Motto stand auch dieses Jahr wieder der Gesundheitstag des HBBK.
In der Eingangshalle begrüßten einen bereits verschiedene Profis ihres Gebietes. Beispielsweise zum Thema Mentale Gesundheit, Glücksspiel, Abhängigkeiten und Süchte, Fitness, Ernährung, Entspannung etc.. So bunt und vielseitig wie die Besucher:innen und Akteur:innen des Gesundheitstages, so bunt und vielseitig waren auch die Stände. Unter anderem gab es einen Rauschmittelparkur mit Infostand, einen Infostand, der ein Sexquiz anbot und weitere diverse Angebote.
Außerdem wurden eine Menge Workshops angeboten. Die M-A12 hat beim Workshop Glückssache teilgenommen und sich eine Meditation mit Affirmationen angehört, eine Geschichte über Glück gelesen und offen über das persönliche Glück sowie methodische Wege zum Glück geredet.
Im PZ fand unter anderem eine Podiumsdiskussion zum Thema „Nein heißt Nein“ unter der Organisation und Moderation von Frauke Arnold aus der Bereichsleitung und Ulla Fries-Langer von der Organisation Terre des Femmes Marl statt. Um ihre Erfahrungen zum Thema Häusliche- und Sexualisierte Gewalt in Bezug auf Ihren Beruf und Ihre Hilfsangebote zu teilen, waren Dr. Katrin Derichs-Kunstmann, Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin, ehemalige Vorsitzende der Frauenberatungsstelle Recklinghausen, Frau Karin Gottwald von der Organisation Frauen helfen Frauen e. V. Marl sowie Kriminalhauptkommissarin Marion Bednarz als Opferschutzbeauftragte der Polizei Recklinghausen auf der Bühne des PZ. In den ersten Reihen saßen außerdem die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornbeck und unser Schulleiter Wolfgang Großer als Gäste, welche ebenfalls Ihr Wort an uns richteten.
Uns, den Schülerinnen und Schülern, hat der Gesundheitstag sehr gut gefallen. Wir freuen uns auf den nächsten in zwei Jahren.
Lena und Dana, M-A12
- 04.03.2024Podiumsdiskussion „Frei leben – ohne Gewalt“
Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen!
Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt: Unter der Federführung von Ulla Fries-Langer und Frauke Arnold laden die Initiative Marler Wege zum Frieden, die TERRE DES FEMMES Städtegruppe Marl und das Hans-Böckler-Berufskolleg in Kooperation mit der Rudolf-Arnheim-Akademie zu einer Podiumsdiskussion ein. „Frei leben – ohne Gewalt“, so sollte es sein. Doch leider sieht die Realität oft anders aus: Jede Frau und jedes Mädchen, gleichgültig wie alt sie ist, welcher Nationalität oder Religion sie angehört, kann sexualisierte Gewalt erleiden. Jede 7. Frau in Deutschland erlebt schwere sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, versuchte Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung. Frauen
mit Behinderungen zählen besonders häufig zu den Betroffenen, insbesondere wenn sie in betreuten Einrichtungen leben. In einigen Fällen benutzen die Täter K.O.-Tropfen, um sexualisierte Gewalt auszuüben. Nur 5% der Frauen erstatten daraufhin Strafanzeige. Bundesweit kommt es jährlich zu etwa 12.000 bis 13.000 Anzeigen wegen Vergewaltigung oder sexueller Nötigung – hinzu kommt ein nicht unerhebliches Dunkelfeld. Im Rahmen der Veranstaltung wird über dieses wichtige Thema aufgeklärt und mit Teilnehmenden diskutiert.
Donnerstag, 7. März 2024, 11.30 – 13.30 Uhr, Präsentationszentrum Hans-Böckler-Berufskolleg, Hagenstraße 28, 45768 Marl
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen werden per E-Mail (frauke.arnold@hbbk-marl.de) entgegen genommen.
- 25.02.2024„Fit for Life“ am HBBK
Gesundheitstag am Hans-Böckler-Berufskolleg am 07.03.2024
Fit for Life: Unter diesem Motto steht alle zwei Jahre der schulweite Gesundheitstag am Hans-Böckler-Berufskolleg in Marl und Haltern.
Gemeinsam mit vielen externen Kooperationspartnerinnen und -partnern und dem schulischem Personal ist ein hochwertiges und umfangreiches Programm zu den Themen Seelische Gesundheit, Bewegung, Ernährung, Suchtprävention, Soziale Fitness und Kreativität entstanden, wobei in diesem Jahr der Bereich Entspannung, Stressabbau und Prüfungsangst weiter ausgebaut wurde.
Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr außerdem der Vortrag des ehemaligen Fußballreporters Werner Hansch zum Thema „Einmal Hölle und zurück! – Meine Glücksspielsucht“ mit anschließender Fragerunde.
- 02.02.2024Videodreh an einem Lost Place in Marl
Gestaltungstechnische Assistenten unterstützen die Jazzdance Formation Dreamdancer mit einem professionellen Bewerbungs-Tanzvideo.
Die Jazzdance-Abteilung der Musikschule Gladbeck, bekannt als „Dreamdancer“, erstrahlt im Mittelpunkt des diesjährigen Up-To-Dance-Festivals, das am 17.02.2024 in der Stadthalle Gladbeck stattfindet.
Die Besonderheit dieses Auftritts liegt in der bedeutenden Rolle der Gestaltungstechnischen Assistenten des Hans-Böckler Berufskollegs bei der Bewerbung. Durch ein professionell produziertes Tanzvideo haben die Schülerinnen und Schüler des Hans-Böckler-Berufskollegs maßgeblich dazu beigetragen, dass die Bewerbung der Dreamdancer beim Up-To-Dance-Festival angenommen wurde. Das außergewöhnliche Video, gedreht in den ehemaligen Ausbildungshallen der Zeche Auguste Victoria in Marl – einem normalerweise der Öffentlichkeit unzugänglichen Lost Place –, beeindruckte die Festival-Organisatoren und eröffnete den Dreamdancern die Möglichkeit, beim Festival aufzutreten.
Die Kooperation zwischen den Dreamdancern und den Gestaltungstechnischen Assistenten resultierte in einer eindrucksvollen Fusion von Kunst und Technik. Die Auszubildenden des Berufskollegs übernahmen die Kameraführung, Beleuchtung und Schnitt des Videos, wodurch Energie und Leidenschaft der Tänzer auf beeindruckende Weise eingefangen wurde.
Die Ausbildung zur/zum Gestaltungstechnischen Assistent:in ist eine vollzeitschulische Berufsausbildung, die man in zwei Jahren am HBBK absolvieren kann. Eine Bewerbung für diese erstklassige Ausbildung ist ab sofort möglich.
- 20.12.2023Spendenaktion zu Weihnachten
Die Oberstufen der Kinderpflegeklassen des Hans-Böckler-Berufskollegs in Marl und Haltern haben in den letzten Wochen eine Spendenaktion für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Südlichen Münsterlandes durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler verkauften hierzu u.a. Waffeln und Crepes in den Pausen im Schulgebäude in Marl.
Die Organisation der Aktion übernahmen die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit ihrer Hauswirtschaftslehrerin Frau Grothusmann selbst. Sie planten, kauften die Lebensmittel ein, bereiteten alles vor, organisierten den Verkauf und führten ihn durch. Auch durch die Klassen sind sie gelaufen, um zusätzliche Spenden zu organisieren. Dabei sammelten sie in kurzer Zeit eine beachtliche Summe von 373,52 Euro an Spenden.
Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich bewusst für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst, der auch ortsansässig in Haltern ist. Sie wollten damit Kindern und Jugendlichen helfen, die mit einer lebensverkürzenden Erkrankung leben.
Katja Büscher kam stellvertretend für die Organisation zur Spendenübergabe ins Hans-Böckler-Berufskolleg. Sie bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement: "Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Kinderpflegeschülerinnen und -schüler", sagte Büscher. "Die Spenden helfen uns, unsere Arbeit für Kinder und Jugendliche und ihre Familien weiterführen zu können." Auch Schulleiter Wolfgang Großer bedankte sich für das Engagement der Schülerinnen und Schüler zugunsten ihrer Mitmenschen.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst des Südlichen bietet Familien mit Kindern und Jugendlichen, die mit einer lebensverkürzenden Erkrankung leben, Begleitung und Unterstützung an. Die Mitarbeitenden des Dienstes besuchen die Familien zu Hause und bieten ihnen Hilfe und Beratung in allen Bereichen des Lebens.
Die Spenden der Kinderpflegeschülerinnen und -schüler werden für die Arbeit des Kinderhospizdienstes verwendet. Sie werden unter anderem für die Finanzierung von Besuchen, Freizeitaktivitäten und Trauerbegleitung eingesetzt.
- 18.12.2023Projekt „Patenschaft für einen Tag“
Das Hans-Böckler-Berufskolleg hat erneut am Projekt „Patenschaft für einen Tag“ im Rahmen des Welt-Aids-Tages am 01.12. teilgenommen. Am 08.12.23 wurden die Ergebnisse auf der Abschlussveranstaltung im Kreishaus Recklinghausen vorgestellt
Auf der Abschlussveranstaltung des Projektes haben die Schülerinnen und Schüler der S-BF2 vor zehn weiteren Klassen unterschiedlicher Schulen des Kreises ihre Ergebnisse vorgestellt.
Die Schülerinnen und Schüler haben ihre elf gemeinsam erstellten Plakate vorgestellt und die Schülerinnen Elena L., Josefine L. und Leyla-Jasmin N. konnten ihre künstlerisch gestalteten Leinwände ausstellen. Die Schüler Benjamin G. und Lotanna D. haben zusätzlich eigene Poetry Texte vorgetragen.
Alle Ergebnisse wurden durch den wertschätzenden Applaus von zehn weiteren Schulen des gesamten Kreises sowie von Vertreter: Innen des Landrates, des Gesundheitsamtes Recklinghausen, der Drogenberatung Westvest sowie den Beratungsstellen von Pro Familia gewürdigt.
Die Teilnahme an dem Projekt hat sich auch dieses Jahr wieder gelohnt und auch den Zusammenhalt der Klasse gestärkt. Begleitet wurden die Schüler von ihrer Englischlehrerin Frau Meulenbrock und dem Klassenlehrer Herrn Ocklenburg.
- 08.12.2023Aktionswoche „DKMS meets HBBK“
244 potenzielle Lebensretter/innen bei der Aktionswoche „DKMS meets HBBK“
Am Samstag ging mit dem „Tag der offenen Türen“ am Hans-Böckler-Berufskolleg in Marl und Haltern am See die Aktionswoche zur Typisierung als Stammzellenspender*in zu Ende.
Anlass der Aktion „DKMS meets HBBK“ ist der zweijährige Liem, der an Blutkrebs erkrankt ist und dringend eine Stammzellenspende benötigt. Eine Lehrerin der Schule ist mit dem Kleinen und seiner Familie eng verbunden und initiierte eine gemeinsame Registrierungsaktion mit der DKMS und viel tatkräftiger Unterstützung aus dem Lehrkräftekollegium und der Schülerschaft. Neben Informationsveranstaltungen, an denen über 500 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich als Stammzellenspender*in registrieren zu lassen.
Insgesamt sind 244 Registrierungen an den HBBK-Standorten in Marl und Haltern eingegangen, die Proben gehen nun zurück zur DKMS, um im Labor typisiert zu werden. Selbst wenn für Liem in dieser Woche kein*e Spender *in gefunden wor-den sein sollte, warten und hoffen doch auch viele andere Blutkrebs-Erkrankte auf einen möglichen Treffer.
Bei der begleitenden Spendenaktion wurde durch Waffelverkauf und einen Basar noch ein Geldbetrag von über 600€ eingenommen, der nun ebenfalls der DKMS übergeben wird, um damit die Kosten der Typisierungen zumindest teilweise decken zu können.
Die DKMS bedankte sich bei der Schule und allen Beteiligten für das Engagement zum Thema Stammzellenspende.
- 02.12.2023Kopenhagen Klassenfahrt
Medienschüler*innen auf Klassenfahrt
„Fantastische Stadt!“ und „Sooo schön und interessant habe ich mir Kopenhagen nicht vorgestellt!“ schwärmen die Schüler*innen der GTAO und MFD12h von der dreitägigen Fahrt in die dänische Hauptstadt. Besonders gut gefallen hat der abendliche Besuch von Europas ältesten Freizeitpark Tivoli, das hyggelige Flair der Stadt und generell der skandinavische Lifestyle. Ebenso gab es auch tolle Einblicke in die Welt des Designs von gestern, heute und morgen im Designmuseum und in innovative Ideen für urbane Gestaltung im Architekturzentrum. Aber natürlich durfte ein Besuch im königlichen Schloss auch nicht fehlen! „Kopenhagen ist definitiv eine Reise wert!“, so lautet das allgemeine Fazit. Die Lehrkräfte Herr Kache, Frau Stratmann und Frau Grote-Schepers freuten sich vor allem auch über die gute und harmonische Stimmung.
- 02.11.2023Berufsmesse hilft jungen Leuten bei der Jobauswahl
Rund 1.500 Interessierte zog es in das Marler Berufskolleg
Wohin soll es beruflich gehen? Die Berufsorientierungsmesse in Marl gab Schülerinnen und Schülern am Dienstag (31.10.) einen ersten Einblick in die vielfältige Welt der Berufe. Rund 1.500 interessierte junge Leute zog es ins Hans-Böckler-Berufskolleg. Auch Bürgermeister Werner Arndt mischte sich gemeinsam mit Schulleiter Wolfgang Großer unter das Publikum.
„Ziel der Berufsorientierungsmesse ist es, junge Marlerinnen und Marler in der Übergangsphase zwischen Schule und Berufsleben zu begleiten“, sagte Werner Arndt bei seinem Rundgang. Von 8 bis 13 Uhr konnten sich die interessierten Jugendlichen an den Ständen und in spannenden Workshops umfassend rund um das Thema Berufswahl informieren und ausprobieren. Knapp 40 Betriebe, Hochschulen, Innungen und andere Arbeitgeber aus der Region waren vor Ort und stellten ihr Ausbildungsangebot vor. Die Workshops befassten sich mit interessanten Themen wie beispielsweise dem Dualem Studium, Wirtschaft, 3D-Druck, Photoshop, Kindererziehung oder Gesundheit.
1.500 Interessierte
Die Angebote der großen Berufsorientierungsmesse, die in Kooperation zwischen der Stadt Marl, dem Hans-Böckler-Berufskolleg, der Agentur für Arbeit und dem Dialogforum Vest auf die Beine gestellt wurde, lockte knapp 1.500 Schülerinnen und Schüler an. So warteten vielfältige Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten darauf, entdeckt zu werden. Vertreterinnen und Vertreter aus dem Handel, Handwerk, der Dienstleistungsbranche, Pflege und der Industrie standen dabei Rede und Antwort. Auch die Stadtverwaltung Marl informierte über ihre vielfältigen Ausbildungsangebote.
Bürgermeister mittendrin
Bürgermeister Werner Arndt mischte sich unter die Besucherinnen und Besucher, sprach mit Ausstellenden und den jungen Leuten und probierte Einiges aus: So ließ er sich von der angehenden Notfallsanitäterin Finja Thiede an einer Puppe demonstrieren, wie man einen Menschen, dessen Atemwege blockiert sind, intubiert. Beim Schweißen überzeugte er mit seiner Präzision.
Professionelles Filmstudio
Ein besonderes Projekt stellte das Film- und Medienteam, bestehend aus angehenden gestaltungstechnischen Assistenten und Assistentinnen vor: Sie betrieben ein professionelles TV-Aufnahmestudio, in dem sich Bürgermeister Werner Arndt und Schulleiter Wolfgang Großer zu einem Interview einfanden. Unter der Leitung von Lehrer Jan Telgkamp organisierten die Berufsschülerinnen und -schüler die Aufnahme an Ton-Mischpult und Kamera. „Alles in allem war die Messe ein voller Erfolg“, resümierte Werner Arndt. „Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und die Ausstellenden zeigten sich zufrieden.“
Foto: Berufsorientierungsmesse, Quelle: Stadt Marl / Pressestelle