- 10.05.20234-wöchiges Praktikum auf Malta

Medientechnik-SchülerInnen im EU-Praktikum auf Malta
“Eine tolle Erfahrung!“ schwärmen die SchülerInnen der Medientechnik-Bildungsgänge von ihrem 4-wöchigen Praktikum auf Malta. „Hier ist doch einiges anders als zuhause“, resümieren die zehn Schülerinnen und Schüler, die in verschiedenen Betrieben in Berufe wie den des Werbetechnikers, Druckers, Content-Creators und Kommunikationsdesigners reingeschnuppert haben. Sie zeigen, was sie beruflich schon können, lernen viele neue Sachen kennen und polieren nebenbei ihre Englischkenntnisse auf. Und natürlich gibt es auf der schönen Insel auch einiges zu entdecken und zu erleben!
Auch die Lehrkräfte, die sie vor Ort besucht haben, waren sehr beeindruckt von dem Engagement und den kreativen Arbeiten der SchülerInnen. Das allgemeine Fazit lautet also: „Tolle Chancen soll man nutzen!“
- 15.03.2023Lossprechungsfeier der Zahntechniker/innen

Lossprechungsfeier der Zahntechniker/innen
Den frisch gebackenen Zahntechnik-Gesellinnen und Gesellen des Regierungsbezirks Münster, die erfolgreich an der Wintergesellenprüfung 2022/23 teilgenommen haben, wurden am Wochenende ihre Gesellenbriefe in einem feierlichen Rahmen überreicht. Die Lossprechungsfeier, die coronabedingt in den letzten Jahren ausfiel, fand in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer Münster statt. Der Innungsobermeister, Uwe Bußmeier, führte durch das Programm und für die musikalische Untermalung sorgte das Duo „two4you“ mit stimmungsvollen Musikstücken.
Das Grußwort übernahmen Laura Luis und Linus Gröger als Vertreterin bzw. Vertreter der Gesellinnen und Gesellen. Darin blickten sie zurück auf die dreieinhalb Jahre ihrer Ausbildung, die im Nachhinein betrachtet wie im Flug vergangen seien. Diese Zeit habe an alle Auszubildenden große Herausforderungen gestellt, an denen sie jedoch gewachsen seien. So erinnerten sie zum Beispiel an die Coronazeit mit all ihren Einschränkungen – das Homeschooling und schließlich die Erkenntnis: „Wir waren froh, als wir wieder in die Schule zurückkehren konnten!“
Außerdem bedankten sie sich bei allen an der Ausbildung beteiligten Personen: den Ausbilder/innen in den Betrieben, den Lehrgangsleiter/innen und den Berufsschullehrer/innen. Besonderer Dank galt dabei Herrn Matschke, der die Schüler/innen hervorragend auf die theoretische und praktische Prüfung vorbereitet habe und sich in diesem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden werde.
Bei der feierlichen Ehrung richtete der stellvertretende Schulleiter Joachim Lange seine Grußworte an die Ausbildungsabsolvent/innen. Er betonte, dass auch das Hans-Böckler-Berufskolleg an dem Erwerb der Schlüsselqualifikationen in vielfältiger Weise beigetragen habe: durch Fachvorträge von Referenten aus der Industrie, den Besuch der Hochschule Osnabrück sowie den Keramikverblendkurs, an dem die Auszubildenden teilgenommen haben. Auch mit Blick auf die Zukunft sei eine erfolgreiche schulische Umsetzung des neu eingeführten Bildungsplans mit der neuen CAD/CAM Ausstattung bestehend aus 25 modernsten PC-Arbeitsplätzen, Modellscanner, Sinterofen und Fräsgerät sichergestellt. So sei auch die Durchführung der praktischen Gesellenprüfung in den Laboren am Schulstandort Haltern nach den Richtlinien der neuen Prüfungsordnung gewährleistet.
Uwe Bußmeier und Ralf Niggenaber zeichneten die Prüfungsbesten aus. Linus Gröger (Ausbildungsbetrieb: Dentallabor Volkmer GmbH & Co. KG, Rheine) und Laura Luis (Ausbildungsbetrieb: Dentallabor Bornemann GmbH, Laer) überzeugten die Prüfungskommission mit hervorragenden Prüfungsleistungen. Linus Gröger wird am Leistungswettbewerb des Handwerks für die Handwerkskammer Münster teilnehmen.
Nach der Übergabe der Gesellenbriefe klang die Veranstaltung mit Getränken und Häppchen in heiterer Atmosphäre aus.
- 09.03.2023Neues von den BNE-Aktivitäten am HBBK

Streuobstwiesen sind eine einzigartige Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Nicht umsonst sind Streuobstwiesen seit März 2021 Teil des „Bundesweiten Ver-zeichnisses des immateriellen Kulturerbes“. Sie stiften nicht nur eine kulturelle Identi-tät, sondern sind auch als Ökosystem von herausragender Bedeutung. Man kann durchaus sagen, dass Streuobstwiesen der Amazonas Europas sind. In diesem besonderen Ökosystem können bis zu 5000 verschiedene Arten beheimatet sein. Streuobstwiesen sind somit ein absoluter Hotspot der Biodiversität.
Auf den Streuobstwiesen finden sich vornehmlich verschiedenste Apfelsorten auf Hochstammbäumen. Gerade auf älteren Wiesen lassen sich wahre Schätze finden. Gravensteiner, schwäbischer Rosenapfel und Klarapfel sind kaum noch bekannte Sorten und leider fast gänzlich aus dem Angebot der üblichen Lebensmittelhändler verschwunden.
Wollen wir jedoch die Risiken und notwendigen Anpassungen des Klimawandels im Obstbau bewältigen, sind wir genau auf diese alten Sorten angewiesen. Diese regional angepassten Sorten bilden mit ihrem riesigen Genpool ein unschätz-bares Potenzial für die Neuzüchtung klimaresilienter Sorten. Doch die Zahl der Streuobstwiesen ist rückläufig. Waren es früher gezielte Maßnah-men zur Umnutzung von Streuobstwiesen in reine Ackerflächen oder die Ausweisung neuer Baugebiete in Randlagen, ist heute das fehlende Wissen um die richtige Pflege der größte Risikofaktor. Der Kreis Recklinghausen fördert aus diesem Grund im Rahmen des Programms „Mehr Biodiversität im Kreis Recklinghausen“ die Pflege von Streuobstwiesen.
Dies beinhaltet die notwendigen Pflegemaßnahmen, die Neupflanzung von Bäumen und die Schaffung einer guten Strukturqualität für Insekten und Vögel durch das An-bringen von Nisthilfen und die Unternutzung durch Tiere.
Und bei alldem sind unsere Talentschüler dabei! Am Schulbauernhof Recklinghausen verknüpften sie in den vergangenen Wochen mit dieser nachhaltigen Aktion (Bildung für nachhaltige Entwicklung, Ziel 4: Hochwertige Bildung) Theorie und Praxis und ler-nen dabei etwas fürs Leben! Wie pflegt und erhält man einen alten Obstbaum? Wel-che Wachstumsgesetze gilt es zu beachten? Mit welchen Geräten und mit welcher Schnitt-Technik schneidet man richtig? Und warum sollte man immer einen Hut da-beihaben, um seine Arbeit zu überprüfen?
Überregional setzt sich das Netzwerk Streuobstwiesenschutz NRW für den Erhalt ein. Wichtig ist aber auch auf das Thema in seiner ganzen Breite hinzuweisen und Bedeutung der Streuobstwiesen aus dem Kreis reiner Fachleute in den allgemeinen Aufmerksamkeitsfokus zu lenken. Dafür zeichnet das Netzwerk vorbildliche Streuobstwiesen aus. Auch der Schulbau-ern- und Naturschutzhof bewirbt sich um diese Auszeichnung. Zusätzlich hat der Hof sich beim Projekt Klimabäume des RVR beworben. Hierbei ist neben der Pflege auch die pädagogische Arbeit rund um die Themen Streuobstwiese und Bildung für nachhaltige Entwicklung von entscheidender Bedeu-tung. Also auch genau unser Ding, wenn es um das „Leben Lernen“ unserer Talent-schüler und um die Kooperation zwischen unseren außerschulischen Partnern und dem HBBK geht!
- 09.03.2023Ohne Technische Assistent*innen geht nichts

Das Hans-Böckler-Berufskolleg Marl sorgt für qualifizierten Nachwuchs.Die Branche der Biowissenschaften boomt – aber bald gehen ihr die technischen Fachkräfte aus. Die Gründe sind u.a. die Unbekanntheit der Biologisch-technischen Assistent*innen (BTA) und dass niemand so genau weiß, was ein*e BTA überhaupt macht.
BTA arbeiten in Routine- und Forschungslaboren und sind für Labormaterial-Zulieferer tätig, arbeiten in diagnostischen Laboren vor allem mit Pipetten und PCR-Maschinen, bearbeiten Patientenproben und tragen zur Entwicklung von Impfstoffen und Medika-menten bei – nicht nur gegen COVID-19. Auch in der Krebsdiagnostik und –forschung und vielem mehr finden Biologisch-technische Assistent*innen ein verantwortungsvolles und vielfältiges Tätigkeitsfeld.
Stellen für Laborfachkräfte gibt es reichlich, der Bedarf an gut ausgebildeten BTA ist hoch. Direkt nach der Ausbildung wechseln unsere Biologisch-technischen Assis-tent*innen in den Beruf in mittelständischen Laboren oder beginnen ein naturwissenschaftliches Studium.
Die Ausbildung am Hans-Böckler Berufskolleg ist sehr praxisorientiert und erfolgt in modernen und gut ausgestatteten Laboren. Im Rahmen des EU-Projektes „Fachkräfte Sicherung in digital geprägten Berufsfeldern“ konnten für die Fachbereiche Biologie und Chemie neue Geräte angeschafft werden. So stehen zum Beispiel für die Bioverfahrens-technik moderne Fermenter zur Verfügung, welche digital gesteuert werden, sodass ein Ablesen und Bearbeiten der Werte auch von zu Hause aus möglich sind. Zudem wurde eine RealTime-PCR und ein Tecan Microplate-Reader angeschafft. Auf Grund der guten Ausstattung ist es der Schule möglich, das selbstständige Arbeiten der Lernenden zu fördern. Durch die Integration von Lern-Apps und Simulationsprogrammen gestalten wir einen Schüler*innen-orientierten Unterricht, der sie fit macht für die Anforderungen im Berufs-leben. Zu Beginn der Ausbildung ist es möglich, für die Dauer der Ausbildung ein modernes digitales Endgerät kostenlos auszuleihen und allen Schüler*innen unserer Schule steht die Nutzung von Microsoft 365 zur Verfügung.
Im Rahmen der Ausbildung absolvieren die Lernenden ein 10-wöchiges Betriebspraktikum. Hierfür können sie entweder ein Labor in der Nähe suchen oder sie blicken einmal über den Tellerrand und absolvieren ihr Praktikum im Ausland. Das Praktikum im europäischen Ausland wird finanziell gefördert und die Lernenden erhalten Unterstützung bei der Suche einer Praktikumsstelle und Unterkunft. Zudem führen wir eine Kooperation mit einem süddeutschen Unternehmen, welches Praktikumsstellen und kostengünstige Unterkünfte anbietet.
- 12.02.2023Spielend lernen mit Labster am Hans-Böckler-Berufskolleg

Das HBBK bietet als erstes Berufskolleg in NRW den Schüler:innen den Zugang zum interaktiven Labor- und Lernsimulator Labster an. Was hat das Hans-Böckler-Berufskolleg (HBBK) in Haltern und Marl mit führenden Uni-versitäten in den USA und Europa gemein? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten eine ganze Menge. Die Lehrerinner:innen am Berufskolleg wie Universitätsdozenten kämpfen um die Aufmerksamkeit ihrer Schüler:innen und Student:innen. Wie also kann die Technik sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Eine Antwort auf diese Frage hat Labster entwickelt. Das dänische Startup hat es sich seit 2012 zum Ziel gemacht, mithilfe von „Gamification“ junge Menschen für Naturwissenschaften zu be-geistern. Das Ergebnis ist eine Software, mit der Schüler:innen virtuell wie in einem Computerspiel experimentieren können. Unter anderem in einem voll ausgestatteten High-Tech-Labor für biotechnologische, chemische oder physikalische Experimente. Das wachsende Angebot umfasst zudem Lernsituationen für Krankenpflege, Geografie, Ingenieurwesen oder Ökologie.
Mehr als fünf Millionen Nutzer:innen an Bildungseinrichtungen weltweit lernen und arbeiten bereits mit Labster – die Schüler:innen am HBBK gehören seit Anfang 2023 nun dazu. „Labster schafft eine Brücke“, sagt Silja Raschke, Lehrerin für Gesundheit und Biologie im Bereich Naturwissenschaft und Technik am HBBK. „Wir haben jetzt die Möglichkeit den klassischen Unterricht mit einem Online-Tool zu kombinieren. Die Schü-ler:innen können ihr theoretisches Wissen vertiefen und Experimente in der Simulation üben, bevor sie sich in unseren Schullaboren daran versuchen.“
Als erstes Berufskolleg in Deutschland hat sich das HBBK für die kommenden fünf Jahre die Nutzung von Labster gesichert. Das virtuelle Labor soll dauerhafter Bestandteil im Unterricht werden. Und das nicht nur für die naturwissenschaftlichen Bildungsgänge. „Auch in den Bildungsgängen unserer Schule, in denen für die Schüler:innen für die Bio-logie, Chemie oder Physik nicht den Schwerpunkt bilden und die nicht in unseren Laboren arbeiten, nutzen wir das virtuelle Angebot“, sagt Frauke Arnold, Mitglied der Bereichsleitung Wirtschaft und Medien und Studiendirektorin für kulturelle Bildung am HBBK. Dabei helfe Labster enorm dabei, das Interesse an naturwissenschaftlichen Prozessen zu wecken.
Damit die Lernsimulation Spaß macht, setzt Labster stark auf Elemente aus Computerspielen. Per Internetbrowser auf ihrem Smartphone, Tablet oder Computer schlüpfen die Schüler:innen in die Rolle eines Wissenschaftlers, können sich im virtuellen Labor be-wegen, Versuche aufbauen und Handgriffe simulieren. Nicht als Ersatz zum theoreti-schen und praktischen Unterricht, sondern als weitere Lernform. Und die kommt gut an: „Ich finde Labster besser als viele andere Lern-Apps“, sagt Elija Vestweber, Schüler des Bildungsgangs zum staatlich geprüfte/r Biologisch-Technische/r Assistent/in (BTA) und Allgemeine Hochschulreife. „Es ist wie ein Spiel. Mein Wissen wird nicht nur in Quiz-Fragen abgefragt, sondern ich kann selbst experimentieren, ohne Angst haben zu müs-sen, dass ich Fehler mache. Bei Fragen finde ich Erklärungen auf den Theorieseiten und unsere Lehrer:innen können nachverfolgen, was ich gut gelöst habe und wo ich noch Fragen habe.“
Die Auszubildenden der zweijährigen schulischen Ausbildung zum staatlich anerkannten BTA haben in Labster eine PCR ausprobiert. Das Verfahren zur Vervielfältigung von RNA und DNA wird in medizinischen Laboren millionenfach angewandt – als RT-PCR zum Beispiel zum Nachweis von Corona-Infektionen. Hier wird ein weiterer Vorteil von Labster und der Digitalisierung des Unterrichts deutlich: Anstatt zu Übungszwecken teu-re Substanzen und Labormaterialien zu verbrauchen, erzielt die virtuelle Simulation ei-nen sehr guten Lerneffekt – bei einem Bruchteil von Aufwand und Kosten.
- 01.02.2023Beitrag zum nachhaltigen Natur- und Umweltschutz

Weidenschnitt ist eine wichtige Arbeit im Winter für eine gute Regeneration der Kopfweiden. Kopfweiden spielen als Lebensraum für Käfer, Brutstätten für Vögel und als Besiedlungsort für Pflanzen und Tiere in unserer Kulturlandschaft eine wichtige Rolle. Insofern ist die Arbeit unserer Schüler am BUND Natur-Erlebnisgarten ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Natur- und Umweltschutz.
Das Ev. Familienzentrum Apostelkindergarten in Gelsenkirchen war ein glücklicher Abnehmer der geschnittenen Weidenruten.
Dort werden diese zu einem Tipi von zwei Metern Durchmesser verbaut werden. Da es mit den Kindergartenkindern nicht möglich war, die Weidenstäbe selbst zu schneiden, war es eine große Hilfe, dass die Schüler:innen der Talentschule dies übernommen haben und dem Kindergarten zur Verfügung stellten.
Nebenbei lernten die Schüler:innen noch alles über die verschiedenen Weidenarten, u. a. über Bruchweide, die nicht gut zum Bau von Spielgeräten geeignet ist. Geschnitten wurden die sehr biegsamen 1-2 jährigen Ruten der Korbflechterweide und der Salweide.
- 29.01.2023Skifreizeit der Zahn- und Bädertechnik

Auch in diesem Jahr fand wieder die traditionelle Skifreizeit der Zahn- und Bädertechnik statt. Selbstverständlich ausgebucht fuhr der Bus mit 50 Personen Richtung Inzell in Bayern.
Die Schüler:innen der Zahn- und Bädertechnik wurden von Auszubildenden der Fachangestellten für Bäderbetriebe, Frau Palm und Frau Peitz sowie Herrn Vennemeyer begleitet, der an dieser Fahrt schon seit 16 Jahren teilnimmt und diese für die Schüler:innen mit viel Herzblut organisiert.
Das Skigebiet Winklmoosalm-Steinplatte bietet für jedes Können genügend Abwechslung. So lernten die zwei Anfängergruppen mit unseren Skilehrern Fabrice und Friedrich zunächst auf den sanfteren Pisten die Basics des Skifahrens, während die Fortgeschrittenen und Experten bereits die anspruchsvolleren Pisten der Steinplatte auf der österreichischen Seite erkundeten. Auch das Wetter spielte mit und bescherte den Schneebegeisterten perfekte Bedingungen auf den Pisten und unvergessliche Ausblicke auf die verschneite Landschaft.
Auch am Abend war für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm gesorgt. Ein besonderes Highlight war wieder der Tiroler Abend, der zugleich eine Feier in den Geburtstag für zwei unserer Schüler:innen war. Lustige Spiele sorgten für viel Spaß, förderten das gegenseitige Kennenlernen und verkürzten die Zeit bis 0:00 Uhr. Dieser Geburtstag wird den beiden Geburtstagskindern noch lange in Erinnerung bleiben!
Am Ende der Fahrt waren sich alle einig: Die Skifreizeit war ein unvergessliches Erlebnis und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir wieder die Pisten unsicher machen werden!
- 25.01.2023Digitaler Distanztag am HBBK Marl/Haltern am 30.01.2023
Digitaler Distanztag am HBBK Marl/Haltern am 30.01.2023
Die Bezirksregierung hat ihren Schulen nahegelegt, digitale Distanztage durchzuführen, um erworbene Kompetenzen im digitalen Unterrichten aufrecht zu erhalten und vielleicht zu erweitern.
Der Tag wird so gestaltet, dass der reguläre Stundenplan eingehalten wird und die Schüler:innen synchron unterrichtet werden. Die Anwesenheit wird wie gewohnt dokumentiert.
Der Unterricht erfolgt über das mit der jeweiligen Fachlehrkraft abgestimmte Lernmanagementsystem (Moodle oder Teams). Die Schülerinnen und Schüler, Auszubildenden und Studierenden sind auch im Distanzunterricht verpflichtet:
• zur aktiven Teilnahme,
• zur Erledigung von Hausaufgaben,
• zur vorbereitenden Lektüre von Texten,
• zu Erledigung kollaborativer Schreibaufträge,
• zum Erstellen (digitaler) Produkte,
• etc.
- 28.12.2022Theaterbesuch im Schauspielhaus Düsseldorf

Die Biologisch-technischen Assistenten der Q1, N-A 12, besuchen das D‘haus
„Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“
Zitat aus: Max Frisch, Biedermann und die Brandstifter
Das Gebäude schon ist ein echter Hingucker. In modernen weißen Wellenlinien türmt sich formschöne Architektur vor seinem Betrachter auf. Aber das Düsseldorfer Schauspielhaus (kurz D’haus) hat noch mehr zu bieten. Als das einzige Staatstheater Nordrhein-Westfalens genießt es einen hervorragenden Ruf.
Davon konnten sich am 22. Dezember die Schülerinnen und Schüler der N-A 12 mit ihrem Deutsch-Lehrer Oliver Paus überzeugen. Gemeinsam besuchten sie die Inszenierung des Dramas von Max Frisch „Biedermann und die Brandstifter“. Das unter der Leitung des gefeierten Regisseurs Adrian Figueroa bearbeitete Stück rief große Begeisterung hervor. Denn das Schauspiel mit tollen Darstellern wurde begleitet von zahlreichen technischen Effekten, die die Handlung des Dramas hervorragend unterstützen. Zwei Hebebühnen sorgten für ein abwechslungsreiches Bühnenbild. Die brennende Stadt am Ende der Aufführung – durch beeindruckende Lichteffekte demonstriert – führte den Zuschauern das ganze Ausmaß der Katastrophe eindrücklich vor Augen.
In dem berühmten Drama geht es um den Haarwasser-Fabrikanten Biedermann, der den vermeintlich arbeits- und wohnungslosen Ringer Schmitz bei sich aufnimmt. Von seinem schlechten Gewissen getrieben, weil er kurz zuvor seinen langjährigen Angestellten Johann Knechting entlassen hat, dem Biedermann durch die Erfindung seines Haarwassers seinen Reichtum zu verdanken hat.
Der Zuschauer erfährt nichts über die Motive der Brandstifter. So lässt sich diese Parabel auf viele Kontexte anwenden.
Doch das Stück lässt sich auch auf aktuelle Probleme und bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen anwenden
Mit diesen Fragen werden sich die Schülerinnen und Schüler der N-A 12 in den kommenden Wochen auseinandersetzen, wenn sie das Werk von Max Frisch im Rahmen der Abiturvorbereitung genauer unter die Lupe nehmen werden.
- 27.12.2022Kinderpfleger:innen spenden an Kinderklinik in Datteln

Schüler:innen der S-KiO a spenden 400 Euro an Kinderklinik in Datteln.
Frisch gebackene Waffeln und Plätzchen wurden in den letzten Wochen von den angehenden Kinderpfleger:innen in den Pausen zum Verkauf angeboten. Die Leckereien stammten aus eigener Herstellung und wurden zuvor im Unterricht bei Elisabeth Grothusmann selbst hergestellt.
Bei der Verkaufsaktion wurden insgesamt 400€ eingenommen. Gemeinsam entschied die Klasse, für welchen Zweck sie diesen beachtlichen Betrag ausgeben möchte, und einigte sich schnell darauf, dass das Geld Kindern helfen soll. Die Schüler:innen recherchierten und stellten selbstständig den Kontakt zur Kinderklinik in Datteln her. Die Spende wurde von der Klasse persönlich am 19.12.22 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Elisabeth Grothusmann und Julia Müller an Barbara Gertz als Stellvertreterin für das Kinderpalliativzentrum in Datteln überreicht. Kaffee und natürlich frische Waffeln durften dabei für die vorweihnachtliche Atmosphäre nicht fehlen.
- 25.12.2022Öffnungszeiten in den Ferien
In den Weihnachtsferien ist das Schulsekretariat am Standort Marl vom Montag, 2.1., bis Freitag, 6.1, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern erholsame und schöne Ferientage und für 2023 ein Jahr ohne Krisen und Belastungen!
- 20.12.2022Premiere des Dialogforum Vest zum Thema Wasserstoff

Kann Wasserstoff der Hoffnungsträger für die Energiewirtschaft und die Region sein? Zu diesem Thema hat das Dialogforum Vest am Freitag, 16.12.2022, erstmals Vertreter aus Politik und Forschung eingeladen.
Initiator und Gastgeber des Dialogforum Vest ist das Hans-Böckler-Berufskolleg in Marl. Für die erste Diskussionsrunde hat sich Schulleiter Wolfgang Großer ein spannendes Thema ausgesucht und interessante Gäste eingeladen, unter anderem mit dabei waren Dr. Florian Kerscher der TU München (Forschungsschwerpunkt Wasserstoffbereitstellung) und Professor Dr. Christoph Wetter der FH Münster (Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt). Die Moderation der Podiumsdiskussion übernahmen die angehenden Umwelttechnischen Assistenten Laura Herrmann und Ben Brinkmann unter der Leitung von Schulleiter Wolfgang Großer.
Künftig sollen regelmäßig spannende wirtschaftspolitische und gesellschaftlich relevante Themen mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik diskutiert werden. Aufgezeichnet und gesendet wurde die Talkrunde durch die hauseigene „Fernsehproduktion“ der angehenden Gestaltungstechnischen Assistenten und Assistentinnen (GTA). Die GTA-Oberstufe zeichnete die Sendung am Freitag mit sechs Kameras gleichzeitig auf. Die LIVE-Regie wählte während der Aufnahme die besten Einstellungen aus und stellte die passenden Bilder der Expertendiskussion zusammen. Bereits seit Dienstag wurde das Präsentationszentrum des Hans-Böckler-Berufskollegs in ein professionelles Fernsehstudio verwandelt. Zu sehen sein wird die Premiere auf dem YouTube-Kanal und der Webseite der Schule unter: www.hbbk.net
- 09.12.2022Klassenfahrt N-A13

Göttingen - die Stadt die Wissen schafft. Ganz unter diesem Motto stand die Klassenfahrt der NA13. Im @xlab_goettingen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse in organischer Chemie in spannenden Versuchen vertiefen (und sich vor allem auch schon auf ihre Abiturprüfungen vorbereiten :D). Und nach all dem Spaß im Labor gab es noch eine Stadtführung durch die Universitätsstadt Göttingen, den einen oder anderen Glühwein oder Punsch auf dem Weihnachtsmarkt, leckeres Essen und ein paar Runden Lasertag.
- 09.12.2022WinterBudenZauber der drei AVV Klassen

Heute stand der WinterBudenZauber der drei AVV Klassen (W,N,E) an. In drei gemischten Teams zeigten alle Aktiven hohen Einsatz. In den 6 Spielen wurde nur eine gelbe Karte gezeigt. Für Zuschauende und Spieler*innen gab es als Preis leckere Stutenkerle. Danke an den HBBK Förderverein.
- 02.12.2022Lesung von Hermann Wenning

Versoffene Jugend, Lauf zurück ins Leben und Einbruch! Diese Buchtitel lassen erahnen, über welch bewegtes Leben Hermann Wenning am Freitag bei seiner Lesung im Präsentationszentrum des HBBK berichtete. Rund 150 gespannte Schüler:innen aus den Klassen E-BF1, E-BF2, W-BF1, W-BF2, N-BF1, N-BF2, N-AVV staunten über Herrn Wennings Kampf aus der Drogen- und Alkoholsucht herauszukommen und stellten interessierte Fragen. Großer Dank geht auch an Christoph Sievers von der Drogenberatung Westvest, der mit viel Infomaterial, einem Suchttypentest und Fachwissen ebenfalls für die Schüler:innen vor Ort war.
++++++++++++++++
Glaubst du, dass du ein Problem mit Drogen, Alkohol oder Glücksspiel hast? Brauchst du Hilfe? Wende dich vertrauensvoll an unsere Sozialarbeiter oder Mitglieder des SINDU-Teams, zu erreichen unter: sindu@hbbk-marl.de. Alle Kontakt-Infos findest du auf dieser Webseite.
- 26.11.2022Palme im Amazonas-Regenwald

Mitten im Amazonas-Regenwald steht nun ein kleiner Baum mit unserem Namen!
Da wir seit vielen Jahren schon Prüfungszentrum für das DELE-Diplom (Diploma de Espanol como Lengua Extranjera – „Spanisch als Fremdsprache“) sind, wurde in unserem Namen im Amazonasgebiet ein Baum gepflanzt.
Das Instituto Cervantes Bremen bedankt sich in Zusammenarbeit mit
@savingtheamazon für unsere Teilnahme und Zusammenarbeit als Prüfungszentrum.
Bald ist die kleine Hans-Böckler-Berufskolleg-Palme hoffentlich ein stattlicher Baum und Zuhause für viele Tiere.
Bild: Unsere „Palme“ inklusive Schriftzug HBBK.
- 08.11.2022Praktikum unter Palmen

Praktikum unter Palmen – das gibt es nur bei uns! Vier angehende Biologisch-technische Assistentinnen absolvieren derzeit ihr 10-wöchiges Betriebspraktikum im sonnigen Málaga an der Costa del Sol in Spanien. Unsere Schülerinnen arbeiten beim spanischen biomedizinischen Institut Ibima und probieren dort die neusten Techniken der Biochemie und Biomedizin aus. Dort wenden die Vier schon all das professionell an, was sie zuvor in ihrer Ausbildung bei uns in Marl gelernt haben. Davon konnte sich auch Miriam Nagel, Fachlehrerin der angehenden BTAs, bei ihrem Besuch vor Ort überzeugen. Die Lehrerin freut sich, dass ihre Schülerinnen neben fachlichen auch internationale Erfahrungen sammeln können. Neben der Arbeit im Labor bleibt zum Glück auch noch genügend Zeit für Sonne, Strand und die Sehenswürdigkeiten Málagas. Die vier Schülerinnen sind sich einig: Das Auslandspraktikum in Málaga ist eine aufregende Erfahrung und absolut empfehlenswert!
Unser Europa-Team unterstützt gerne alle unsere (zukünftigen) SchülerInnen bei der Planung und Durchführung eines Auslandspraktikums.
- 07.11.2022Schach macht Schule

Die Talentschule des HBBK hat in Kooperation mit dem SV Datteln 1924 e.V. eine Förderung des deutschen Schachbundes erhalten: Schach macht Schule. Die Förderung besteht aus einem großen Demobrett um Schach auch größeren Gruppen präsentieren zu können, Lernmaterialien und vor allem 8 komplette Turnier-Spielsätze. Zusammen mit den „alten“ Spielsätzen können nun die 26 Teilnehmer des Schach-Kurses von N&T der Talentschule jeden Freitag trainieren. Schon jetzt zeigt sich, dass die Spielstärke der Teilnehmer immens zugenommen hat.
Schach hat zwar nichts mit den Lehrplänen zu tun, aber es ist cool, macht Spaß, fördert soziale Kompetenzen und die Resilienz der Jugendlichen. Schließlich ist Schach nach Teilnehmerzahlen der online Portale das mit Abstand größte e-sports Spiel der Welt.
Es gibt so viele Gründe sich mit dem Spiel der Könige zu beschäftigen, wie diverse internationale Studien nachgewiesen haben:
• Schach verbessert die Gehirnfunktionen und kann im Alter sogar helfen eine Demenz zu verhindern.
• Schach lässt nachweislich Dendriten im Gehirn wachsen und erhöht den IQ.
• Schach erhöht die Problemlösekompetenz und verbessert räumliche Fähigkeiten.
• Schach verbessert das Gedächtnis und trainiert vor allem beide Gehirnhälften.
• Außerdem verbessert Schach die Konzentrationsfähigkeit und lehrt Planung und Voraussicht.
• Durch das Erdenken verschiedener Variationsmöglichkeiten der Züge verbessert Schach zudem die Kreativität.
In all diesen Punkten finden sich sehr viele Ziele der Talentschule wieder. Im zweiten Quartal können die Schülerinnen und Schüler der Talentschule N&T ihre Differenzierungsangebote neu wählen. Schach wird sicherlich wieder eine sehr hohe Teilnehmerzahl erreichen!
- 03.11.2022Klassenfahrtsgrüße aus Wien

55 SchülerInnen und 5 KollegInnen verbrachten eine tolle Woche in Wien. Bei einer interaktiven Stadtrally, die an vielen Sehenswürdigkeiten in der City vorbeigeführt hat, konnten sich die SchülerInnen einen ersten Eindruck von Wien machen. Auf das Gewinnerteam wartete am Ende eine tolle Erinnerung an Wien. Besuche der Hofburg und eine Führung durch Schönbrunn bei bestem Wetter durften nicht fehlen. Nach einer Wanderung auf den Nußberg konnten sich alle mit einem tollen Blick über die Weinberge und Wien belohnen. Abends erkundeten wir den Prater und die verschiedensten Fahrgeschäfte. Am letzten Tag ging es für einen Teil der Gruppe zur Ottakringer-Brauereibesichtigung und andere wurden durch die Wirtschaftsuniversität in Wien geführt.
- 29.10.2022Schülerakademie Holz der Talentschule in Herten

Landrat unterstützt nachhaltige Holzwirtschaft.
Die Klassen T-BF2 und N-BF2 bekamen Besuch von Landrat Bodo Klimpel bei ihren Workshops zum Umgang mit Holz auf dem Hof Wessels in Herten. Die Schüler:innen schnitzten Löffel am Lagerfeuer und lernten aus selbst gesammelten Naturmaterialien Besen zu binden, wie man es schon vor hunderten Jahren machte. Landrat Klimpel zeigt sich beeindruckt von den Möglichkeiten der Holzverwendung und der Nachhaltigkeit. Kann der Besen nämlich nicht mehr fegen, so kann man ihn einfach rückstandslos über den Kompost entsorgen, während unsere modernen Plastikbesen aus verschiedensten Materialien zusammengesetzt sind und somit nur schwer bis gar nicht zu recyceln sind.